Ihr Partner in
    allen Jahreszeiten

Telefon

0208 - 277 23

Mobil

0172 - 267 32 62

*auch an Sonn- und Feiertagen erreichbar

 Ihr Partner in
    allen Jahreszeiten

Telefon

0208 - 277 23

Fax

0208 - 203 41 6

Mobil

0172 - 267 32 62

News-Archiv

Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe
Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe (27.07.2018)

Knappes Rohölangebot hält den Brentölpreis über der Marke von 74 USD/Barrel - EZB-Äußerungen setzen Euro unter Druck und dieser fällt klar unter die Marke von 1,17 - Heizölpreise setzten auch in Richtung Wochenende ihre steigende Tendenz fort

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Donnerstag gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 0,5 % erhöht - konkret schloss der Heizölpreis bei 70,83 Euro/100 L. Damit setzte der Heizölpreis seinen Anstieg der letzten Tage fort und konnte gleichzeitig die Heizölpreismarke von 71 Euro/100 L überspringen.

Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2018 sind die Heizölpreise aktuell um 10,1 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Donnerstag und dem aktuellen Stand der Börsen am Freitagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

 

Bereich Schlusskurs
25.07.2018
Schlusskurs
26.07.2018
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
27.07.2018
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
70,83 71,15 + 0,5 % Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
73,93 74,54 + 0,8 % Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1727 1,1642 - 0,7 % Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren für den gestrigen und heutigen Tag herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat September 2018 schloss am gestrigen Tag mit einem Plus von 0,8 % bei 74,54 USD/Barrel, damit setzte der Brentölpreis seinen seit Montag anhaltenden Preisanstieg weiter fort. Hauptgrund für den weiteren Anstieg der Ölpreise am gestrigen Tag war die Meldung, dass Saudi-Arabien im Zusammenhang mit Angriffen jemenitischer Rebellen bis auf weiteres den Transport seiner Öllieferungen durch das Rote Meer aussetzt und erst nach Beruhigung der angespannten Lage die Öltransporte wieder aufnehmen wird. Damit könnten dem bereits schon angespannten Ölangebot vorerst weitere rund 5 Mio.Barrel pro Tag entzogen werden.

Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 11,5 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Freitag entspannt sich die Lage beim Ölpreis leicht - der Brentölpreis fällt 0,5 % - aktuell steht er bei 74,17 USD/Barrel. Der Ölmarkt rechnet damit, dass die Öltransporteinschränkungen durch das Rote Meer nur einen kurzfristigen Charakter haben werden - dieses mögliche Szenario beruhigt die Ölpreise vorm Wochenende.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro ging zum Tagesschluss am Donnerstag mit einem Minus von 0,7 % aus dem Tag und schloss bei 1,1642, damit konnte der Euro die Marke von 1,17 nicht halten. Im Ergebnis der EZB-Ratssitzung, am gestrigen Tag in Frankfurt, wurde im Rahmen der Pressekonferenz durch Mario Draghi verkündet, dass die niedrigen Zinsen in der Eurozone noch längere Zeit auf einem niedrigen Zinsniveau verbleiben werden - dieses Zinsszenario belastet den Euro am Nachmittag.

Heizölpreise-Trend: Knappes Ölangebot treibt Rohöl- und Heizölpreise weiter in die Höhe

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 3,1 % reduziert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in Richtung Wochenende tritt der Euro auf der Stelle - aktuell steht er bei 1,1632. Heute Nachmittag werden noch erste Schätzungen zum Wirtschaftswachstum in den USA für das 2.Quartal 2018 veröffentlicht - die den Finanzmärkten neue Impulse verleihen könnten.

Zurück zur Übersicht